Luxusuhren Wie eine Schweizer Künstlerin kostbare Emaille-Bilder für Armbanduhren fertigt

Ihren Tisch erbte die Meisterin vom Vater, das Okular hat sie vom Paten, die Glaspulverflaschen aus einer alten Werkstatt.
Ihren Tisch erbte die Meisterin vom Vater, das Okular hat sie vom Paten, die Glaspulverflaschen aus einer alten Werkstatt. Hier sitzt sie ab 8 Uhr Früh
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Jede Uhr ein Unikat: Niemand kann so kunstvoll Zifferblätter gestalten wie Anita Porchet. Für manche braucht sie Jahre. Ein Werkstattbesuch

Still liegt das Haus seit Jahrhunderten im Hochland des Jorat. Nur das stete Dahinsprudeln der Quelle in Anita Porchets Vorgarten ist zu hören und trägt die Gedanken weiter empor. Weniger als eine Stunde mit dem Auto braucht man aus Genf hier hinauf, von den Palästen der Banken und Glitzerauslagen der Juweliere in die Berge. Hierher, wo die Vorfahren von Porchets Mann fünf Generationen lang Feldfrüchte anbauten und Kühe grasen ließen. Anita Porchet sagt, bald nachdem sie die Tür aufgezogen hat, dass es eine andere Welt ist. Und bleiben soll.

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