Bei den Olympischen Spielen misst Omega alle Resultate. Ein großes, teures Engagement – und für Omega-Chef Raynald Aeschlimann ein Projekt zur richtigen Zeit. Trotz der angespannten Lage am Uhrenmarkt
Capital: Herr Aeschlimann, das ist wirklich ein ziemlich eindrucksvolles Büro, das Sie hier haben!
RAYNALD AESCHLIMANN: Um Gottes willen, das ist nicht mein Büro, sondern bloß ein repräsentativer Besprechungsraum. Für wichtige Gäste, wie Sie es sind (lacht).
Sehr nett. Aber im Ernst: Dieser Anbau verströmt eine Modernität, die man mit der traditionsreichen Schweizer Uhrenindustrie nicht unbedingt verbindet.
Das Gebäude ist unseren wichtigsten Mitarbeitern gewidmet, den Uhrmachern. Denen soll es an nichts fehlen. Deshalb gilt hier auch: Bitte keine Krawatten!