Capital Watch Award Maximilian Riedel: „Die Uhr ist der einzige Schmuck, den ich trage“

Maximilian Riedel
Maximilian Riedel
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Maximilian Riedel ist Jurymitglied des Capital Watch Awards. Von ihm stammt auch die Trophäe für den Gewinner. Riedel selbst sieht in Uhren Schmuckstücke.

Als Vertreter der elften Generation an der Spitze der (Kristall-)Glas-Dynastie aus dem österreichischen Kufstein arbeitetMaximilian Riedelan allen Business-Fronten des Unternehmens: von der Erschließung neuer Märkte, einer modernisierten Kommunikation bis zu eigenen Designs wie der vielfach prämierten, stiel-losen Glasserie „O“. Auch die Trophäe unseres Uhrenpreises stammt von ihm und ist zugleich ein fulminanter Dekanter, der an einen Rotor im Uhrwerk ebenso erinnert wie an das ikonische schwarze Capital „C“. Wie geschaffen dafür, darin einen guten Tropfen atmen zu lassen – und dann auf den Gewinn mit dem Team anzustoßen.

Wie würden Sie Ihren Uhrengeschmack beschreiben?

Ich achte auf Exklusivität und sehe eine Uhr immer auch als Erinnerungsstück für nachfolgende Generationen.

Wie viele verschiedene Uhren tragen Sie im Laufe einer Woche?

Etwa zwei bis drei.

Nach welchen drei Kriterien suchen Sie eine (neue) Uhr aus?

Marke, Funktionalität und Preis. In dieser Reihenfolge.

Können Sie sich noch an Ihre erste Uhr erinnern?

Meine erste Uhr eines namhaften Herstellers war eine Breitling, die ich zur Firmung von meinem Großvater bekommen habe. Die erste „richtige“ Uhr, die ich mir selbst gekauft habe, war von IWC, ein Modell der „Portugieser“-Linie.

Ihr bester Tipp zum Zeitsparen im Alltag oder Job?

Früh aufstehen und nie zu spät kommen. Das bedarf allerdings guter Planung.

Ihr bester Tipp gegen Prokrastination bzw. Verschieberitis?

Ich habe mir in meinem Leben feste Ziele gesetzt, die ich erreichen möchte. Ich fühle mich hier daher nicht wirklich angesprochen.

Warum hat die Armbanduhr bisher die digitale Transformation überlebt?

Für mich als Mann ist und bleibt sie der einzige Schmuck, den ich trage.

Wenn Sie eine Zeitreise machen könnten – in welches Jahr würden Sie reisen und warum?

Ich fühle mich in der Gegenwart ziemlich wohl. Trotzdem hätte ich den Moment der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969 gern bewusst erlebt. Jeder, der das damals verfolgt hat, weiß bis heute, was er oder sie zu diesem Zeitpunkt getan hat, wo man war. Ähnlich wie beim Tod von John F. Kennedy und den schrecklichen Ereignissen von 9/11.

Welche Uhr ist Ihnen besonders lieb und teuer /Mit welchem Zeitmesser verbinden Sie ein besonderes Erlebnis/Anekdote/Mensch?

Meine liebste Uhr ist eine Aquanaut von Patek Philippe mit der Referenz-Nr. Ref. 5164A-001. Die habe ich mir selbst zum 40. Geburtstag geschenkt und seitdem begleitet sie mich auf der ganzen Welt bei Kundenterminen – dank ihrer Funktionalität und des robusten Stahlgehäuses.

Das sind die Kandidaten für den Watch Award

Begleitend zum ersten Capital Watch Award stellen wir in dieser Interview-Reihe die Jurymitglieder vor. Natürlich mit einem Fragen-Schwerpunkt rund um die Uhr

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