Großer Bruder
Mit der App „Presence“ wird das iPad zum Bewegungsmelder. Einfach angeben, dass man das Haus verlässt und die Kamera schaltet sich ein. Bei einer Bewegung erhält man eine Push-Benachrichtigung. Hinter der App steht das kalifornische Start-up People Power aus Palo Alto.
Kleiner Hausmeister
Noch professioneller: „Ninja Blocks“ist ein kleiner Kasten, der die gesamte Wohnung überwacht, nicht nur was sich darin bewegt. Er misst Feuchtigkeit, Temperatur, Bewegungen, Geräusche und Licht und sendet Benachrichtigungen, wenn etwas passiert. Was auch immer das ist.
Intelligenter Strom
Die Steckdose „FRITZ!DECT 200“ misst nicht nur den Stromverbrauch. Über das Smartphone kann man sie auch ansteuern und so das angeschlossene Gerät an- und ausschalten. Ideal, wenn man unterwegs ist und vergessen hat, das Licht auszuschalten.
Grüner Daumen
Vergessen die Blumen zu gießen? Die „Koubachi-App“ sagt Bescheid, wann die Pflanze wieder Wasser braucht. Für den absoluten Profi geht es noch ausgefeilter: Der kleine Kasten „Bitponics“ überwacht anhand von Sensoren die Züchtung junger Pflanzen und macht den Benutzer zum rundum digitalisierten Gärtner.
Mitfühlende Heizung
Das Thermostat „Nest“ lernt mit seinen Bewohnern und reguliert nach einer Eingewöhnungsphase die Heizungstemperatur von alleine. Entwickelt wurde das Gerät von Tony Fadell, der schon für Apple den iPod erfunden hat. Für die kalifornischen Entwickler des Geräts hat sich die Sache bereits gelohnt: Im Januar hat Google das Unternehmen für 3,4 Mrd. Dollar übernommen.
Vernetztes Heim
Wer gleich das ganze Haus digitalisieren will – mit zentraler Steuerung von Strom, Wärme und Licht –, bekommt Startersets ab rund 300 Euro. Anbieter sind unter anderem RWE, Homematic oder der US-Hersteller Control4.