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Erfolg 10 Dinge, die man von Richard Bransons Tagesroutine lernen kann

Richard Branson
Richard Branson
© dpa
Virgin-Gründer Richard Branson gehört zu den erfolgreichsten Managern der Welt. Großen Anteil am Erfolg hat seine tägliche Routine. Wir stellen sie vor

Selbst seine Kritiker können nicht bestreiten: Richard Branson ist ein Ausnahmeunternehmer. Der Self-Made-Milliardär begann seine Karriere in den 60er-Jahren als Schallplattenhändler. Er blieb der Marke „Virgin“ treu und baute sie zu einem Mischkonzern sondergleichen aus. Zu Virgin gehören Fluglinien, Kaufhäuser, Banken, Hotelketten und Mobilfunkanbieter. Branson will außerdem Weltraumtouristen in die Erdumlaufbahn schießen.

Der Brite folgt wie so viele erfolgreiche Unternehmer einer strikten Tagesroutine. Er hat sie einmal auf dem Virgin-Firmenblog geschildert. Dies sind die Highlights:

#1 Früh aufstehen

Kaum überraschend: Branson ist kein Langschläfer. „Ich mag es früh aufzuwachen“, schreibt der Manager. Normalerweise sei die Nacht gegen 5 Uhr beendet. Vom Snooze-Button hält Branson ebenfalls nichts. Er ist nach dem Aufwachen gleich aus den Federn.

#2 Sofort in die Gänge kommen

Als erstes E-Mails checken? Nein, Branson bringt seinen Blutdruck lieber gesünder in Fahrt. „Ich stehe auf und treibe etwas Sport“, schreibt er. Das kann eine Partie Tennis sein, ein Spaziergang oder Jogging, Fahrradfahren oder Kitesurfing – wenn denn der Wind stark genug bläst.

#3 Frühstücken

Branson wartet mit der ersten Mahlzeit des Tages. Das Frühstück kommt erst nach dem Morgensport an die Reihe.

#4 Zeit mit der Familie

Auch dann ist es für den Virgin-Boss immer noch nicht an der Zeit für die Arbeit. Er widmet sich lieber erst Ehefrau Joan und seinen Kindern. „Körperliche Betätigung und Zeit mit der Familie versetzen mich in eine großartige Gemütsverfassung, bevor ich mich dem Geschäft widme“, schreibt Branson.

#5 Immer erreichbar

Diese Morgenroutine klingt vielleicht idyllisch. Branson aber betont: „Ich bin stets erreichbar und einbezogen. Und ich mag es so.“ Der frühe Start in den Tag ist da eine bewusste Konzession. „Ich wache deshalb gern so früh auf, damit ich meine E-Mails abarbeiten kann, bevor sich der große Rest der Welt einloggt“, erklärt Branson. Der Unternehmer lebt seit Jahrzehnten auf den Britischen Jungferninseln in der Karibik.

#6 Über den Tellerrand schauen

Zwischen E-Mails und Telefonaten bringt sich Branson stets auch auf den neuesten Stand der Nachrichtenlage. Er checkt außerdem immer Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn und liest Kommentare.

#7 Energieschub

Der Brite setzt auf das Nationalgetränk Tee, um energiegeladen durch den Tag zu kommen. „Ich spreche von 20 Tassen am Tag – verraten Sie es nicht meinem Arzt!“, verriet er.

#8 Entspannte Meetings

Geregelte Mahlzeiten scheinen bei Branson eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Er nutzt hier gern Synergien und legt Meetings bevorzugt in die Mittagszeit. „Ich bin kein Fan formeller Meetings“, meint der Manager. Bei Zeitnot wird ein Gespräch schon mal im Gehen abgehalten - „The West Wing“ lässt grüßen.

#9 Notizbuch

Branson hat immer ein Notizbuch parat. „Ich wüsste nicht, wo ich heute wäre, hätte ich nicht einen Stift parat gehabt, um meine Ideen niederzuschreiben, als sie mir einfielen“, unterstreicht Branson.

#10 Geselliger Ausklang

Bransons Tag endet meist mit einem Abendessen in geselliger Runde. Am Esstisch sei schon die eine oder andere Idee geboren worden. Der Unternehmer ist meist um 23 Uhr im Bett. „Ich brauche rund sechs Stunden Schlaf, damit ich am nächsten Tag von vorne beginnen kann – mit kleinen Änderungen“, schreibt Branson.

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