Besonders in einer Region in NRW wirken sich die gestiegenen Zinsen bisher kaum aus. Die Immobilienpreise stiegen dort weniger als andernorts, zeigt eine exklusive Studie. Hier bekommen Käufer noch richtig viel Quadratmeter für ihr Geld
Oft heißt es, seit die Zinsen im vergangenen Jahr so rasant gestiegen sind, könnten sich Kaufwillige hierzulande kein Wohneigentum mehr leisten. Selbst mit gutem Einkommen nicht mehr. In den allermeisten Regionen und Landkreisen stimmt das auch, denn auf Jahressicht hat die Zahl der erschwinglichen Immobilien bundesweit enorm abgenommen. Doch für ein relativ großes Gebiet gilt das nicht: In der Region an der Ruhr sind Häuser und Wohnungen noch immer vergleichsweise günstig.
Dort hinken die Preise denen in anderen Metropolregionen deutlich hinterher. Und das gilt sowohl für Neubauten als auch im Bestand. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die Capital vorab exklusiv vorliegt.