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„Jung kauft Alt“ Was die neue Eigenheimförderung Käufern wirklich bringt

Das Dach eines älteren Hauses wird saniert
Die Sanierung eines Altbaus kann schnell sehr viel Geld verschlingen
© Torsten Krueger/CHROMORANGE / Picture Alliance
Das neue KfW-Programm „Jung kauft Alt“ vergibt billige Kredite an Familien, die ältere Häuser kaufen und sie energetisch sanieren. Wie sich das rechnet und wo man dafür wohnen sollte

Die Idee ist nicht neu, aber das Förderprogramm dazu: Wenn Paare oder Alleinerziehende mit mindestens einem Kind ein älteres Haus kaufen, das aber eine schlechte Energiebilanz hat (F, G oder H) und daher aufwendig energetisch saniert werden soll (mindestens auf Effizienzhausstandard 70), dann erhalten sie dafür künftig einen zinsgünstigen Kredit von der staatlichen KfW-Bank. Und zwar 100.000 Euro bei einem Kind, 125.000 Euro bei zwei Kindern, maximal 150.000 Euro. Mit diesem Programm unterstützt die Bundesregierung ab sofort Familien beim Eigenheimerwerb, statt nur den Neubau finanziell zu fördern. Letzteres stellt sich angesichts der hohen Baupreise derzeit als äußerst schwierig heraus. 

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