Rund sieben Wochen nach dem Börsengang von Teamviewer keimt bei den Aktionären Hoffnung auf. Mit 27 Euro erreichten die Papiere den bislang höchsten Stand. Für Impulse sorgten die Quartalszahlen. Demnach kletterten die in Rechnung gestellten Umsätze in den drei Monaten per Ende September um 63 Prozent auf 83 Mio. Euro. Im Gesamtjahr 2019 peilt der Hersteller von Software zur Computer-Fernwartung und Videokonferenzen ein Wachstum von 35 bis 39 Prozent auf 310 Mio. bis 320 Mio. Euro an.

Der operative Gewinn (Ebitda) sprang im dritten Quartal sogar um 95 Prozent auf 46 Mio. Euro nach oben. Auch für diesen Wert bestätigte Teamviewer die Gesamtjahresprognose. Demnach sollen 177 Mio. Euro bis 183 Mio. Euro erreicht werden. Unter dem Strich verdiente Teamviewer 14 Mio. Euro und damit 40 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Für Spannung sorgt die Überprüfung der deutschen Aktienindizes am 4. Dezember. Die Aktie dürfte in den TecDax und zudem in den SDax oder MDax aufsteigen. Diese Perspektiven machen weiterhin Discountzertifikate interessant. Doch auch die Aktie selbst dürfte nun verstärkt in den Fokus rücken. Wir nehmen sie ins Tradingdepot auf.