Promis investieren in Start-ups
Leonardo DiCaprio beteiligte sich am Matratzen-Start-up Casper, an der israelischen Foto-Sharing App Mobli und schließlich an Diamond Foundry. Das Unternehmen stellt künstliche Diamanten her. Damit will er ein Zeichen gegen ethisch fragwürdige Minenförderung von Rohdiamanten setzen.
Robert Lewandowski investierte über die Beteiligungsfirma Protos Venture Capital in das Unternehmen scondoo. Das Berliner Startup betreibt eine App, mit deren Hilfe Nutzer Produktangebote von Herstellern entdecken, im Handel kaufen und sich per Smartphone eine Gutschrift sichern können.
Mit ihrer Investition in Weight Watchers bescherte Oprah Winfrey der Aktie des Diätunternehmens einen wahren Höhenflug. Schließlich wurde die Talkmasterin auch noch Mitglied des Verwaltungsrats. Die 62-Jährige ist eine der reichsten Frauen der Welt: Das Forbes Magazin schätzt ihr Vermögen auf drei Mrd. Dollar.
Mit der von ihm mitgegründeten Investmentgruppe Elevation Partners, kaufte Bono 2009 2,3 Prozent an Facebook. Der britischen Tageszeitung „The Independent“ zufolge, hat Bono mit seinem Anteil am Zuckerberg-Unternehmen mehr Gewinn gemacht, als mit seiner gesamten Musikkarriere.
Jens Lehmann hat im Interview mit einem Wirtschaftsmagazin verraten, dass er schon in fünf Start-ups investiert hat. Eines davon sei Combionic, ein Anbieter einer Kollaborationssoftware. Die anderen wollte der ehemalige Nationaltorwart nicht verraten.
Mit seinem Investment in das Berliner Startup GoButler machte sich Joko Winterscheidt gleichzeitig zur Werbefigur für den Concierge-Service. Trotzdem: Der Erfolg blieb aus, das Startup musste die deutsche Website abschalten. Joko hat außerdem in das Mannheimer Socken-Startup Von Jungfeld investiert.
Auf Tour trinkt Madonna angeblich jeden Tag Coconut Water. Ihre Begeisterung für das Getränk teilt sie mit anderen Stars wie Rihanna. Doch die Queen of Pop investierte 2010 in Vita Coco – 1,5 Millionen Dollar. Ein lebenslanges Recht auf Freigetränke dürfte bei der Summe drin sein.
Ashton Kutcher ist der Top-Investor unter den internationalen Promis. Der Datenbank CB Insights zufolge hat er seit 2009 in mehr als 70 Startups investiert. Darunter finden sich neben AirBnB und Foursquare auch die Berliner Startups GoButler, Amen und Gidsy.
Gerald Asamoah investierte in das Stuttgarter Startup waschpakete.de, das Gutscheine für Waschanlagen in ganz Deutschland verkauft. Außerdem ist er Mitgründer und Investor des Unternehmens Bside-Me, das individuelle Apps für Prominente zur Kommunikation mit ihren Fans entwickelt.