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Finanzmärkte Kennedy und der vergessene Börsencrash von 1962

Händler an der New Yorker Börse im Mai des Jahres 1962
Ende Mai 1962 gaben die Kurse an der Wall Street stark nach
© William Lovelace/Express/Getty Images
Vor genau 60 Jahren hat es an den Börsen in aller Welt gekracht. Der weitgehend vergessene Crash vom Mai 1962 hält aber auch noch Lehren für die Geldanlage bereit.

John F. Kennedy musste sich persönlich um das Problem kümmern. Es war der Mai des Jahres 1962. Die Börse in New York war deutlich abgestürzt und das „Wall Street Journal“ (WSJ) zog bereits Parallelen zur Mutter aller Börsencrashs im Herbst des Jahres 1929. Für den US-Präsidenten und seine Partei, die Demokraten, kam der Absturz der Börsenkurse ungelegen, schließlich standen im Herbst Zwischenwahlen für den Kongress an. Die Stimmung der Verbraucher könnte sich eintrüben und Unternehmer weniger investieren, eine Rezession wäre die Folge. Also machten sich Berater des Präsidenten an die Arbeit, untersuchten den Crash und machten Vorschläge, wie die Amerikaner wieder zu guter wirtschaftlicher Laune kommen könnten.

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