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Nach Jackson Hole Der Herbst der steigenden Zinsen

Gruppenbild in Jackson Hole: EZB-Bankerin Isabel Schnabel (hintere Reihe, zweite von rechts) erwies sich beim Treffen der Notenbanker in Wyoming als überraschend falkenhaft
Gruppenbild in Jackson Hole: EZB-Bankerin Isabel Schnabel (hintere Reihe, zweite von rechts) erwies sich beim Treffen der Notenbanker in Wyoming als überraschend falkenhaft
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Rich Pedroncelli
Die westliche Welt steht vor einem Herbst massiver Zinserhöhungen, für die EZB geht es dabei längst nicht mehr nur um die Bekämpfung der Inflation. Für Anlegerinnen und Anleger hat dies drei Konsequenzen

Wenn Warren Buffett zur Hauptversammlung seiner Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway lädt, wird dies als „Woodstock des Kapitalismus“ gefeiert. Doch auch die Notenbanker haben ihr „Woodstock“, nämlich das im beschaulichen Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. In klarer Bergluft und bei strahlend blauem Himmel trafen sich Geldpolitiker nun erstmals seit Pandemiebeginn wieder persönlich. An die Volkswirtschaften und Kapitalmärkte sandten sie ein überfälliges Signal aus: Wir wollen den Kampf gegen die Inflation fortsetzen – beziehungsweise endlich richtig aufnehmen.

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