Einer Illusion geben sich viele wohlhabende Anleger hin, beobachten Vermögensverwalter immer wieder: der „Nominalillusion“. Sie denken: 1 Mio. Euro bleiben eine Million – unabhängig davon, welche Kaufkraft diese Million künftig besitzt. Deshalb ist es gerade der Job der Verwalter, den Wert des Vermögens zu erhalten, und zwar nicht nur nominal.
Diesen Job machten sie zuletzt gut, belegt der vierte große Branchentest von Capital und den führenden Depotbanken DAB BNP Paribas, V-Bank, Deutscher Bank sowie dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) und Qplix. „In der Breite sind die Ergebnisse noch besser geworden“, sagt V-Bank-Vorstand Florian Grenzebach, „die Depots sind recht konservativ aufgestellt und auf Vermögenserhalt ausgelegt.“