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Banken Corona-Kredite: Regeln sind zum Brechen da

Frankfurter Skyline
Frankfurter Skyline
© imago images / Jürgen Ritter
Kredite sollen in der Corona-Krise gestundet werden können, ohne finanzielle Nachteile, sagt das Gesetz. Die Banken sehen es anders – und verstoßen damit nicht zum ersten Mal gegen Vorgaben

Will man es positiv sehen, könnte man sagen: Für Banken und Sparkassen arbeiten irre kreative Menschen, die ihre Unternehmen mit gewagten Ideen voranbringen. So schaffen sie es, mit dem Zinsgeschäft jährlich immer noch mehr als 80 Mrd. Euro zu verdienen, obwohl es eigentlich seit Jahren keine Zinsen mehr gibt.

Man ahnt es: Die Sache hat einen Haken. Die Milliarden landen nämlich nur in den Bankbilanzen, weil sich die Institute über Regeln hinwegsetzen. Sie nehmen Geld ein, weil sie ihre Kunden ausnehmen. Das darf man ruhig mal beim Namen nennen, so hart es auch klingt.

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