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Wie jedes Jahr blickten Anleger auch 2017 dem Capital Markets Day von OHB mit Spannung entgegen. Der Bremer Luft- und Raumfahrtkonzern konnte die hohen Erwartungen erfüllen. Aufgrund des hohen Auftragsbestands geht der Vorstand davon aus, dass sich die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage weiterhin gut entwickeln wird. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet das Unternehmen eine Gesamtleistung von 800 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird bei 60 Mio. Euro erwartet. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 7,5 Prozent. Zieht man die Abschreibungen ab, sollen auf Ebit-Basis 44 Mio. Euro übrig bleiben.
Der testierte Jahresabschluss für 2016 wird zwar erst auf der Bilanzpressekonferenz am 21. März erläutert. Doch gibt es keinen Grund zur Annahme, dass OHB die aus dem November vergangenen Jahres stammende Prognose verfehlt haben könnte. Demnach erwartete der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 eine Gesamtleistung von 750 Mio. Euro, ein Ebitda von 54 Mio. Euro und ein Ebit von 42 Mio. Euro. Seit der Veranstaltung konnte die OHB-Aktie leicht zulegen. Aktuell ist der Nebenwert drauf und dran, den hartnäckigen Widerstand bei 20 Euro in Angriff zu nehmen. Sollte der Sprung darüber gelingen, dürfte es schnell weiter nach oben gehen. Eine Dividendenrendite von mehr als zwei Prozent rundet die Investmentstory ab.
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