Die Altersvorsorge kann auf eigene Faust oder mit Zuschüssen vom Staat und Arbeitgeber geschehen. Doch je stärker eine Sparform gefördert wird, desto starrer sind die Bedingungen
Manchmal liegen gute und schlechte Nachrichten eng beieinander, auch beim Thema Altersvorsorge: Die Angst, im Alter mit zu wenig Geld dazustehen, ist groß. Drei Viertel der Arbeitnehmer glauben nicht, dass ihre gesetzliche Rente einmal reichen wird, belegt eine aktuelle Yougov-Umfrage. Und fast genauso viele Jüngere bis 27 Jahren fürchten laut einer IG-Metall-Langzeitstudie, dass ihnen später Altersarmut droht. Das ist die schlechte Nachricht. Und was tun all die Ängstlichen infolgedessen? Die allermeisten sparen gegen die spätere Finanzlücke an. Das darf man als positives Signal werten.