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Geldanlage-Tipp Aktie der Woche: Francotyp-Postalia

Symbolbild: Aktienchart
Symbolbild: Aktienchart
© Getty Images
Die Aktie von Francotyp-Postalia stand zuletzt auf den Verkaufslisten der Investoren. Für Anleger bietet sich jetzt die Chance zum Einstieg, denn der Anbieter von Frankiermaschinen kommt mit Digitalisierung gut voran.

Die Berufung von Ex-Infineon-Finanzchef Rüdiger Andreas Günther zum neuen Vorstand von Francotyp-Postalia Anfang 2016 schürte große Erwartungen. Bis Mitte 2017 ging es mit der Notiz um fast 70 Prozent nach oben. Günther kündigte an, den Anbieter von Frankiermaschinen voll und ganz auf Digitalisierung zu trimmen. Weil die Umsetzung der Maßnahmen jedoch viel Zeit braucht und zudem dieses Jahr das Ergebnis belasten wird, verloren Anleger die Geduld: Inzwischen notiert der Nebenwert tiefer als vor Günthers Antritt.

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Für antizyklisch agierende Investoren ergibt sich daraus eine große Chance, denn die Transformation verläuft nach Plan. Dank der Investitionen ins Kerngeschäft mit Frankiermaschinen gewinnen die Berliner stetig Marktanteile. Mit 53 Mio. Euro markierte der Umsatz zwischen Januar und März 2018 sogar das drittbeste Quartal der Unternehmensgeschichte. Zudem kletterte das bereinigte Ergebnis leicht nach oben.

Mit Hochdruck treibt Günther derweil die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle voran. Deren Umsatz soll von unter einer Mio. Euro 2017 auf mehr als 30 Mio. Euro bis 2020 steigen. Auch die konzernweiten Ziele für das Jahr 2020 – Umsatz 250 Mio. Euro bei einer operativen Marge von 17 Prozent – stehen. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie deutlich unterbewertet. Risikobereite Anleger stellen einen Fuß in die Tür.

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