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Wechat, Klarna – und Twitter? Angriff der Super-Apps

Tor zur Welt: Mit einer Super-App lässt sich fast das gesamte Leben über das Handy organisieren
Tor zur Welt: Mit einer Super-App lässt sich fast das gesamte Leben über das Handy organisieren
© Martina Paukova
Chatten, Shoppen, Banking: In Asien organisieren Millionen Nutzer ihr Leben über Super-Apps. Nun ziehen Player in den USA und Europa nach – auch Twitter könnte folgen

Den Grundstein für seinen großen Plan legte Sebastian Siemiatkowski vor vier Jahren mit einer Raplegende. Umringt von Windhunden, stolzierte der Musiker Snoop Dogg durch einen TV-Spot, um für das einfache Bezahlen zu werben. So ganz schlau, um was es bei der Marke Klarna gehen sollte, wurde man am Ende nicht – außer um eine Portion Coolness.

Rückblickend markiert der Spot so etwas wie den Erweckungsmoment von Siemiatkowski, Gründer des bis dato eher langweiligen Zahlungsdienstleisters Klarna, der im Hintergrund Rechnungs- und Ratenkauf für Onlineshops abwickelte. Die blaue Firmenfarbe wich einem kräftigen Rosa. Alles nach dem Motto: Hauptsache, auffallen.

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