Die EU-Kommission will die Erzeugung von Atomstrom als nachhaltig einstufen. Steht die Atomkraft damit vor einer Renaissance? Stefan Schaaf erklärt, worum es bei der sogenannten EU-Taxonomie wirklich geht
Deutschland ist zum Jahreswechsel mit der Abschaltung von drei Kernkraftwerken seinem Atomausstieg einen großen Schritt nähergekommen. Während die Kraftwerke Brokdorf, Grohnde und Grundremmingen C letztmals Strom in Netz einspeisten, kochte der Streit um die Atomenergie in Brüssel erneut hoch. Atomstrom und Erdgas sollen künftig als nachhaltige Investitionen gelten, so der Wille der EU-Kommission.
Was wurde genau beschlossen?