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Fintech Transferwise-Gründer: „Ich bin ein eher fauler Investor“

Kristo Käärmann hat Transferwise 2011 gegründet.
Kristo Käärmann hat Transferwise 2011 gegründet.
© PR
Crowdinvesting, Robo-Advisor oder Trading-Apps – Fintech-Gründer versuchen Nutzer dazu zu bringen, ihr Geld anders anzulegen. Aber in was investieren sie eigentlich selbst? Transferwise-Gründer Kristo Käärmann gewährt Einblick in seine privaten Bücher

Ich bin in Estland aufgewachsen. Als ich neun Jahre alt war, ist die Berliner Mauer gefallen – und das Land begann sich zu öffnen. 1995 wurde in Tallinn die Börse eröffnet. Es war etwas vollkommen Neuartiges für mich, dass Geld scheinbar aus dem Nichts entstand. Die Kurse der Firmen faszinierten mich, aber mit 16 Jahren durfte ich noch nicht investieren.

Zusammen mit ein paar Klassenkameraden taten wir uns zusammen und gründeten einen Investmentfonds. Wir gingen rum und sammelten das erste Geld ein. Ich warf umgerechnet 35 Euro in den Topf und unser Fund-Closing lag bei 200 Euro. Das war damals viel Geld für uns alle. Wir überredeten die Mutter eines Kumpels, unser Geld an der Börse zu investieren. Viele Aktien gab es nicht, das waren damals vor allem Banken und Telekommunikationsfirmen.

Wie es mit seinen Investments weiter ging – und warum er nicht in Start-ups investiert, das berichtet Kristo Käärmann bei Forward Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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