Welche Stadt nun die attraktivste für Gründer und Start-up-Mitarbeiter ist, darüber lässt sich streiten. Rankings beurteilen die Attraktivität der Städte verschieden, vor einiger Zeit erstellte das Wohnungsvermittlungsplattform Nestpick eine Liste. Derzufolge haben es Menschen, die gerne in einem Start-up arbeiten möchten, in Singapur am besten - hier gebe es nicht nur viel Auswahl an Arbeitgebern, sondern auch noch eine hohe Lebensqualität und moderate Lebenshaltungskosten. Deshalb hat die Stadt dem Dauersieger San Francisco den Rang abgelaufen - dort sind die Lebenshaltungskosten inzwischen einfach zu hoch.
Zwei deutsche Städte gehören auch zu den zehn wichtigsten Gründermetropolen. Ins Gewicht fielen Kriterien wie die Vernetzung beziehungsweise die Dichte an jungen Unternehmen, die Lebensqualität, Gehälter, Lebenshaltungskosten und soziale Sicherheit.
Die zehn wichtigsten Start-up-Metropolen
Die Mittelmeer-Metropole hat sich zum Hotspot der Tech-Industrie entwickelt. Angeblich kommt auf 431 ein Start-up, pro Kopf gerechnet ist das ein Weltrekord. Viele große Konzerne siedeln sich in Tel Aviv an, um nah dran zu sein an den Innovationen im Technologiesektor.
Die Schweiz bemüht sich, Zürich als Start-up-Zentrum zu etablieren - und Dank der Lebensqualität kommen Viele gerne in die Schweiz. Ein Nachteil bleibt: Um sich die hohen Lebenshaltungskosten leisten zu können, arbeiten die Züricher dann doch lieber in großen Unternehmen mit höheren Gehältern.