Der Office-Chat-Pionier Slack gehört jetzt zu Salesforce. Was ändert sich dadurch? Wie sieht das digitale Büro der Zukunft aus? Und was ist von Facebooks Metaverse-Plänen zu halten? Gründer Stewart Butterfield im Interview
Kaum ein anderes Unternehmen prägt die Zusammenarbeit im Homeoffice so sehr wie das US-Unternehmen Slack. Auch die Mehrheit der deutschen Dax-Unternehmen nutzen die Chat-Plattform für ihre Bürokommunikation. Mit der Übernahme durch den amerikanischen Softwaregiganten Salesforce beginnt für Slack nun ein neues Kapitel. Ein Gespräch mit CEO und Mitgründer Stewart Butterfield über das digitale Büro, den Bedeutungsverlust von persönlichen Meetings und die Pläne mit Salesforce.
Capital: Herr Butterfield, viele Chefs beschäftigen sich gerade mit der Rückkehr ins Büro. Sie haben ihre Führungskräfte jüngst angewiesen, weniger als drei Tage pro Woche im Büro zu verbringen. Weshalb?