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Interview Valentin Stalf: „Wir haben nicht genau genug zugehört“

Valentin Stalf ist Mitgründer der Konto-App N26, mit der sich das eigene Konto per Smartphone verwalten lässt. Der gebürtige Wiener gehört zur Jungen Elite 2016.
Valentin Stalf ist Mitgründer der Konto-App N26, mit der sich das eigene Konto per Smartphone verwalten lässt. Der gebürtige Wiener gehört zur Jungen Elite 2016.
© N26
Gründer Valentin Stalf äußert sich im Interview mit Finance Forward ausführlich zum Streit um die Gründung eines Betriebsrates bei N26. Er gesteht Versäumnisse ein, der Versuch, Wahlversammlungen vor Gericht zu verhindern, sei aber richtig gewesen

Als Valentin Stalf am späten Freitagvormittag sein erstes Interview zur Debatte um einen Betriebsrat bei seiner Challengerbank N26 gibt, laufen einige Kilometer entfernt im Hofbräu am Alexanderplatz gerade die Abstimmungen zum Wahlvorstand. Es geht turbulent zu , sogar die Polizei schaut vorbei, um sich vor Ort von der Sicherheit zu überzeugen – wer sie zum Veranstaltungsort gerufen hat, bleibt bislang offen.

Es ist ein verheerendes Bild, das N26 in den vergangenen zwei Wochen abgegeben hat. Mitarbeiter beklagen, das Vertrauen in ihr Unternehmen sei auf einen „historischen Tiefstand“ gesunken. Das Management schreibt in einer Mail, ein Betriebsrat widerspreche den „Werten“ des Unternehmens. Dass es versucht, geplante Wahlversammlungen vor Gericht zu verhindern, löst einen öffentlichen Aufschrei auf.

Was sagt der N26-Gründer zu den Vorwürfen? Und wie geht es jetzt weiter? Darüber hat Stalf mit Finance Forward gesprochen, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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