Nach der Entlassungswelle in der Start-up-Szene formiert sich in vielen Unternehmen der Widerstand. Dabei passte das eigentlich nie zusammen: Start-ups und Betriebsräte
Pizza war bestellt, es herrschte Feierlaune nach sieben langen Monaten der Verhandlungen: auf der einen Seite rund 30 Mitarbeiter der deutschen Smartphone-Bank N26, auf der anderen Seite Vertreter des Managements. Die Gespräche seien „konstruktiv“ gewesen, sagt einer, der dabei war. Es fehlten nur noch die Unterschriften, dann wäre man am Ziel: Die Belegschaft hätte einen neuen Betriebsrat mit weitgehenden Rechten bekommen.