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Bilderstrecke Berufspendler: Das sind Deutschlands Staumetropolen

Morgens im Stau stehen – das kennen viele Berufspendler in Deutschland. Eine Studie hat nun ermittelt, in welchen Städten das am meisten Zeit kostet. Und siehe da: International steht die Bundesrepublik noch verhältnismäßig gut da

Wer 2018 in Berlin mit dem Auto zur Arbeit gefahren ist, verlor durchschnittlich 154 Stunden im Stau. Damit ist die Stadt deutscher Spitzenreiter in der Inrix 2018 Global Traffic Scorecard . Auf der letzten Meile des Arbeitswegs (etwa 1,6 Kilometer) liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Hauptstadt bei 17 km/h.

International kann man über den deutschen Spitzenreiter nur lachen: Unter den dichtesten befahrenen Städten landet Berlin international auf Platz 40. In Bogotá verlieren die Autofahrer 272 Stunden im Stau – damit ist Kolumbiens Hauptstadt die Nummer eins des Ranking. Danach folgen Rom (254 Stunden) und Irland (246 Stunden).

Die INRIX Studie analysiert 200 Städte in 28 Ländern. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal große Verkehrsdatenmengen genutzt, dadurch sind die Ergebnisse genauer. Das Ranking analysiert den Einfluss des Staus auf die Stadt – basierend auf der Einwohnerzahl, dem Pendlerverhalten und den staubedingten Verspätungen.

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