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Fast Fashion Shein will nachhaltig werden. Kauft dem Billiganbieter das jemand ab?

Kunden stehen vor einem Shein-Pop-up-Laden in San Francisco Schlange
Kunden stehen vor einem Shein-Pop-up-Laden in San Francisco Schlange
© K. Oanh Ha/Bloomberg
Um Investoren anzulocken, will das Fast-Fashion-Unternehmen Shein nachhaltiger werden. Bisher ist der chinesische Billigklamotten-Vertreiber jedoch weit davon entfernt

Wie viele Shein-Kunden erwartet auch Jaleesa King nicht, dass die Kleidung des chinesischen Fast-Fashion-Riesen länger hält, als es dauert, ein gutes Selfie auf Instagram zu posten. „Die Sachen trage ich vielleicht höchstens ein- oder zweimal“, sagt sie und lacht, während sie den Pop-up-Store von Shein in San Francisco durchstöbert, der nur für Marketingzwecke kurze Zeit geöffnet ist, um das Sortiment des Online-Händlers der Laufkundschaft zu präsentieren. „Wenn ich ein gutes Foto damit machen kann, ziehe ich die Sachen auf jeden Fall mindestens einmal an“, sagt King. Die 26-Jährige gibt so zweimal im Monat bis zu 500 Dollar für 20 bis 30 Kleidungsstücke aus, schätzt sie.

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