Anzeige

Desinformation Ermittlungen gegen Elon Musk: Wird X in Brasilien bald gesperrt?

Elon Musk, vor dunklem Hintergrund, blickt nach rechts
Digitaler Visionär oder digitaler Milizionär? Elon Musk legt sich derzeit mit der brasilianischen Justiz an
© ZUMA Wire / IMAGO
Ein mächtiger brasilianischer Richter ermittelt gegen Elon Musk. Nun streiten zwei Alphamänner um Geldstrafen, gesperrte Nutzerkonten und die Frage: Wie dehnbar sind die Grenzen der Meinungsfreiheit?

Seinen Anhängern mag Elon Musk als digitaler Visionär gelten, in Brasilien aber firmiert der milliardenschwere Unternehmer seit diesem Wochenende als digitaler Milizionär. Und zwar in Ermittlungsunterlagen des Obersten Gerichts. Die höchste Kammer des Landes geht schon länger gegen sogenannte „digitale Milizen“ vor, die mit Desinformation und Hasstiraden das Netz unsicher machen. Nun hat der verantwortliche Richter ausgerechnet Musk, den Besitzer von Twitter-Nachfolger X, in seinen Untersuchungskomplex miteingeschlossen. 

Brasilien ermittelt gegen den reichsten Menschen der Welt. Und der wiederum holt zum verbalen Gegenschlag gegen den bekanntesten Juristen des Landes aus. Das alles ist kein verspäteter Aprilscherz. Was also ist passiert?

Mehr zum Thema

Neueste Artikel