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Banken Digitalstratege geht – wie laufen seine Projekte bei der Deutschen Bank?

Markus Pertlwieser war seit 2008 bei der Deutschen Bank.
Markus Pertlwieser war seit 2008 bei der Deutschen Bank.
© PR
Mit Markus Pertlwieser verlässt der wichtigste Digitalexperte die Deutsche Bank. Er wollte vor allem das Plattformgeschäft vorantreiben. Viele seiner Projekte stehen noch am Anfang – andere sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Er war in der Fintech-Szene angesehen. „Ich habe mich mit Markus immer wieder zu unterschiedlichen Startups ausgetauscht, seine Einschätzungen waren gut“, sagt einer, der den Bankmanager gut kennt. „Das ist ein Verlust für die Deutsche Bank.“

Denn Markus Pertlwieser wird das Finanzinstitut verlassen, wie das Manager Magazin am Freitag zuerst berichtete. Der 45-jährige ehemalige Berater gilt als wichtigster Digitalstratege der Deutschen Bank. Auf der – wegen Corona leider längst abgesagten – Finance-Forward-Konferenz im Mai hätte der Digitalvorstand des Privat- und Firmenkundengeschäfts noch auftreten sollen. Zu den Hintergründen der Personalie ist bislang wenig bekannt, das MM schreibt von Unstimmigkeiten mit CEO Christian Sewing. Weder die Bank noch Pertlwieser selbst wollen sich dazu äußern.

Der Digitalmanager ist ein Verfechter des Plattformgeschäfts – er hat Deutschlands größte Bank dazu gebracht, auch fremde Finanzprodukte an seine Bankkunden zu vertreiben, dazu kamen weitere Projekte wie die Bonus-App Yunar. Doch wie viel konnte Pertlwieser bei der Deutschen Bank bewegen?

Wir haben die verschiedenen Digitalprojekte einer Analyse unterzogen, die Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR, lesen. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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