2018 kamen in Deutschland 787.500 Babys zur Welt. Das waren etwa 2600 Kinder mehr als 2017, wie das Statistische Bundesamt Anfang September mitteilte. Manche Bundesländer trugen aber stärker zum Plus bei als andere Regionen.
Bei den absoluten Zahlen führen selbstverständlich die bevölkerungsreichsten Bundesländer die Rangliste an: Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Wir haben uns deshalb angeschaut, welche Regionen prozentual die meisten Geburten verzeichnen konnten.
So schneiden die Bundesländer im Baby-Ranking ab:
In diesen Bundesländern kommen am meisten Kinder zur Welt
Diese fünf Bundesländer teilen sich Platz zwölf. Das Statistische Bundesamt registrierte bei ihnen 2018 jeweils acht Geburten je 1000 Einwohner. Die höchste absolute Zahl konnte Brandenburg vorweisen (19.881 Babys). Dort haben Frauen auch statistisch betrachtet die meisten Kinder (1,62). Den geringsten Anteil gab es im Saarland (1,47 Kinder je Frau).
Diese vier Bundesländer kommen auf jeweils neun Babys je 1000 Einwohner. Mit Abstand die meisten Kinder kamen in Niedersachsen zur Welt (73.652). Dort war zudem der Durchschnittswert der Kinder pro Frau am höchsten (1,62).
Nirgendwo in Deutschland wurden anteilig mehr Kinder geboren als in Hamburg. Die Hansestadt verzeichnete 2018 laut dem Statistischen Bundesamt zwölf Babys je 1000 Einwohner. Das war ein Drittel mehr als der bundesweite Durchschnitt, der bei neun Neugeborenen lag. Insgesamt kamen in der Hansestadt in dem Jahr 21.126 Kinder zur Welt.