Die Beteiligung der Linkspartei im Bund wäre verheerend. Durch das Erstarken der SPD ist es aber eine realistische Option, die inhaltlich an vielen Stellen sogar passen würde
Er schließt es nicht aus, sie schließt es nicht aus. Olaf Scholz sagt nicht: Nicht mit der Linkspartei. Annalena Baerbock windet sich ebenfalls. Warum? Weil, wie man so hört, im Gegensatz zu 2005 und 2013 die Zeit reif ist. Weil es ersehnt, geplant und gewollt wird. Weil es reichen könnte und passen würde. Ja: Inhaltlich würde es sogar sehr gut passen.
Rot-Rot-Grün unter einem Kanzler Olaf Scholz ist plötzlich eine Option nach den Wahlen, denn wenn die SPD stärkste Kraft wird, bleiben Scholz nur zwei realistische Bündnisse. Eine Ampel mit Grünen und FDP oder eben Rot-Rot-Grün.