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Autogramm Neuwagen im Check: der Cadillac Lyriq

Mit dem Elektro-SUV Lyriq kehrt Cadillac auf den europäischen Markt zurück
Mit dem Elektro-SUV Lyriq kehrt Cadillac auf den europäischen Markt zurück
© PR
Nur mal kurz einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem kurzen Check – vor allem aktuelle E-Modelle. Diesmal: der Cadillac Lyriq

Einsteigen

Cadillac, das klingt nach großem Geschütz, nach Luxus, Komfort und hohem Spritverbrauch. Mit dem Lyriq, einem fünf Meter langen SUV in Vollausstattung, kehrt die Marke nach Europa zurück und löst diese Erwartungen ein – jedoch elektrisch.

Staunen 

Der Lyriq ist eines der bequemsten Autos auf dem Markt, und auch an Dämmung wurde in der 2,8 Tonnen schweren Karosse nicht gespart. Die aktive Geräuschunterdrückung lässt Baustellenkrach verstummen, die Anlage von AKG liefert satte Sounds.

Fahren 

Kraft sollte einem „Cadi“ nicht fehlen, der Allradantrieb liefert ausreichende 388 kW (528 PS). Wer vermisst da den Achtzylinder? Wegen des Gewichts aber ist der Lyriq keine Rakete und das Fahrwerk eher für Highways als Alpenpässe ausgelegt.

Laden 

Die riesige Batterie fasst über 100 kWh Energie. Weil der Lyriq aber um die 25 kWh pro 100 Kilometer verbraucht, muss nach 400 km nachgeladen werden. Das läuft mit bis zu 190 kW recht flott: In 30 Minuten sind 80 Prozent an Reichweite drin.

Fazit 

Der Cadillac Lyriq ist eine willkommene Alternative zu BMW iX, Mercedes EQE oder Audi Q8. Und er bietet Platz ohne Ende: 588 bis 1687 Liter Kofferraum sind sehr üppig. Der Preis von 79.000 Euro geht für ein Oberklasse-SUV dieser Größe in Ordnung.

Erschienen in Capital 1/2025

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