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Thema Leuchtend rotes Vorbild

Das rote Haus in Bonn-Beuel setzt voll auf Energieeffizient – Förderung der KfW macht’s möglich

„Bei Umweltschutz und Energieeffizienz sehen wir uns in einer Vorbildfunktion,“ betont Peter Küpper. Der Unternehmer und überzeugter Elektroautofahrer leitet in dritter Generation die Josef Küpper Söhne GmbH. Mit knapp 100 Mitarbeitern ist es der führende Haustechnik-Betrieb in der Region Bonn. Beim Neubau seiner Firmenfiliale in Bonn-Beuel setzt Küpper konsequent auf Energieeffizienz. Das moderne Bad- und Technikstudio erfüllt das KfW-Effizienzhaus-Niveau 55 – finanziert mit einem Darlehen aus dem „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“.

Gute Erfahrungen mit nachhaltigen Technologien

Schon beim 1999 in Bonn-Bad Godesberg errichteten Firmensitz – wegen der auffälligen Fassadenfarbe „das rote Haus“ genannt – setzte der Familienunternehmer auf energiesparende Technologien. Ein Blockheizkraftwerk erzeugt hier Wärme und Strom, für zusätzliche Wärme sorgt der Betrieb einer Erdwärmepumpe. „Unsere Maßnahmen zum nachhaltigen Umgang mit Energie haben sich bewährt“, zieht Küpper eine positive Bilanz. Kein Wunder also, dass der Diplomingenieur diese Erfahrungen bei den Planungen für die neue Filiale im rechtsrheinischen Stadtteil Beuel von Beginn an mit einfließen ließ. „ Wir haben das Gebäude als KfW-Effizienzhaus 55 geplant“, erläutert Küpper, prophezeit aber zugleich: „Wir werden ein deutlich besseres Level erreichen.“

Die neuen Räumlichkeiten – wieder in leuchtendem Rot gehalten – übertreffen daher auch bereits die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2016 deutlich. Wiederum liefert der Einsatz einer Erdwärmepumpe die notwendige Wärme, „sie kommt vor allem aber im Sommer auch zur Kühlung zum Einsatz“, erklärt Peter Küpper. Sonnenkollektoren auf dem Dach produzieren Strom für den Eigenverbrauch. LED-Beleuchtung, eine kontrollierte Raumbelüftung und ein ausgefeilter Dämmschutz für Fassaden und Fenster optimieren die energieeffiziente Bauweise.

Kräftige Förderung der KfW für Unternehmen

Auf drei Millionen Euro beläuft sich die gesamte Investition – 1,8 Millionen Euro davon finanzierte Küpper mit Hilfe des „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren“. Mit dem Programm fördert die KfW den Neubau, Ersterwerb oder die Sanierung gewerblich genutzter Nichtwohngebäude. Für Neubauten, die die KfW-Effizienzhaus-Standards 55 und 70 erreichen, können Unternehmen die gesamten Investitionskosten bis zu 25 Millionen Euro pro Vorhaben über dieses Programm finanzieren. „Für unser Vorhaben war das Förderprogramm besonders vorteilhaft, weil die KfW bei Erreichen des Effizienzhaus-Niveaus 55 einen zusätzlichen fünfprozentigen Tilgungszuschuss gewährt“, begründet Küpper, warum er das Programm über seine Hausbank, die Volksbank Bonn Rhein-Sieg, in Anspruch nahm. Anfang Juni feierte die Josef Küpper Söhne GmbH die Eröffnung des neuen roten Hauses.

Weitere Informationen zur Förderung: www.kfw.de/276

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