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Psychische Probleme Burn-out oder Depression? So wichtig ist der Unterschied

Eine Frau lehnt sich zurück und fasst sich mit den Händen an den Kopf
Wann darf man von einem Burn-out sprechen?
© Westend61 / IMAGO
Wer sich im Urlaub erholt, leidet womöglich „nur“ unter Burn-out, nicht an einer Depression. Doch wann ist der Job Ursache, wann Auslöser? Ein Charité-Professor klärt auf – und warnt vor Simulanten

Capital: Herr Professor Hellweg, woran merke ich, ob ich an Burn-out leide?
RAINER HELLWEGeg: Patienten fühlen sich bei ihrer Arbeit oder Motivation innerlich ausgebrannt, erschöpft. Sie sind nicht mehr so leistungsfähig, können zu Hause die Gedanken an die Arbeit schwer abstellen. Sie wachen früh auf und fangen sofort an zu grübeln. Zugleich gibt es ein vermehrtes Schlafbedürfnis. Appetit und sexuelle Lust sind reduziert.

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