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Kryptowährung Warum Bitcoin 2020 einen Kurssprung machen könnte

Eine Mining-Farm in Kanada
Eine Mining-Farm in Kanada
© THE CANADIAN PRESS/Paul Chiasson
In ziemlich genau sechs Monaten könnte Bitcoin zu einem neuen Rekordhoch ansetzen. Das liegt an einem Event, das im Code der Kryptowährung eingebaut ist. Heftige Nebenwirkungen sind aber ebenfalls möglich.

Als Satoshi Nakamoto die ersten 50 Bitcoins schürfte, ahnte keiner, welcher Revolution er da heimlich, still und leise den Weg bahnte. Heute, zehn Jahre und unzählige Kursschwankungen später, ist Bitcoin die wichtigste Kryptowährung der Welt. Nakamotos 50 Coins von damals haben heute einen Wert von knapp einer halben Million Dollar. Und Nakamoto – von dem noch immer keiner weiß, wer oder was er wirklich ist – ist inzwischen der vielleicht sagenumwobenste Milliardär überhaupt.

980.000 Bitcoins soll er nach Angaben von Analysten besitzen. In wenigen Jahren schon könnte Nakamoto sogar der reichste Mensch der Welt sein. Noch hängt der Kurs unter der 9000-Dollar-Marke fest, doch das könnte sich schon bald ändern. Glaubt man Krypto-Jüngern und Bitcoin-Analysten, dürfte der Kurs im kommenden Jahr noch einmal deutlich steigen. 55.000 Dollar stehen als Ziel im Raum. (Der streitbare Kryptofan und Software-Pionier John McAfee spricht sogar von einer Million Dollar .)

Natürlich ist Vorsicht angebracht bei solchen Prognosen. Bitcoin gilt als notorisch volatil und bleibt ein hochgradig riskantes Investment. Nicht ohne Grund sehen kluge Köpfe wie JPMorgan-Chef Jamie Dimon oder Investmentlegende Warren Buffet den Krypto-Boom kritisch. Viele Bitcoin-Vorhersagen sind nicht viel mehr als Kaffeesatzleserei. Doch die jetzige Euphorie hat durchaus ihre Berechtigung.

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