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US-Notenbank Stephen Miran: Trumps Mann in der Federal Reserve

Stephen Miran bei seiner Vereidigung als Trumps Wirtschaftsberater.
Vom Weißen Haus zur Federal Reserve: Stephen Miran könnte Donald Trumps Willen in der Fed vertreten
© Sipa USA | CQ-Roll Call / Picture Alliance
Geht es nach Stephen Miran, würde die Federal Reserve ihre Unabhängigkeit verlieren. Jetzt will Präsident Trump ihn in das Leitungsgremium der US-Notenbank entsenden

Bekanntermaßen ist nichts so dauerhaft wie ein Provisorium. Dies könnte auch für die Berufung des Notenbankkritikers Stephen Miran in die Leitungsebene der Federal Reserve gelten. Der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten soll laut einer Ankündigung Donald Trumps bis Ende Januar 2026 die Vakanz füllen, die durch den überraschenden Rücktritt von Adriana Kugler im Federal Reserve Board of Governors (vergleichbar dem EZB-Direktorium) frei geworden ist. Die Ökonomin hat bislang keine Gründe für ihren Rückzug genannt.

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