Der globale Wandel vom Zeitalter fossiler Energien zu einer regenerativen Industrie ist nicht mehr aufzuhalten. Nicht zuletzt deshalb stehen die großen Ölkonzerne vor großen Herausforderungen. Zum einen werden emissionsfreie, erneuerbare Energien durch den technologischen Fortschritt immer wettbewerbsfähiger. Zum anderen zwingen die internationalen Anstrengungen beim Klimaschutz und die Umwälzungen in der Energiewelt die klassischen Energiekonzerne, die als Hauptverursacher der Treibhausgasemissionen gelten, dazu, einen neuen Kurs einzuschlagen.
Auch Österreichs Öl- und Gaskonzern OMV ist betroffen, hat aber die Zeichen der Zeit erkannt: „Es ist ein klarer Weckruf, dass wir unsere Anstrengungen für den Umweltschutz verstärken müssen“, sagte CEO Rainer Seele dem Handelsblatt. „Mein Ziel ist es dabei, einen Konzern mit den geringsten CO2-Belastungen in der Branche zu schaffen.“ Insgesamt hat sich die OMV 15 Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um bis 2025 klimafreundlicher zu werden.
Einstweilen ist die Aktie aufgrund der Seitwärtsbewegung ein idealer Basiswert für Bonuszertifikate. Ein Papier der Erste Group ermöglicht bei einem Risikopuffer von 29,7 Prozent einen Ertrag von 8,8 Prozent.