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Geldanlage Tipp der Woche: DWS Group

Der bisherige DWS-Chef Nicolas Moreau muss gehen.
Der bisherige DWS-Chef Nicolas Moreau muss gehen.
© dpa
Der Aktienkurs der Deutschen-Bank-Tochter DWS hat sich nach dem Börsengang stabilisiert. Für Anleger ist das eine gute Ausgangsbasis für ein Investment in ein Discountzertifikat

Die erstmals seit dem Börsengang am 23. März vorgelegten Geschäftsdaten der DWS Group waren enttäuschend. Denn die Zahlen der Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank sind durch Rückgänge bei den Erträgen und beim Gewinn geprägt. Zudem nahm das verwaltete Vermögen gegenüber dem Vorquartal aufgrund von Netto-Mittelabflüssen, Währungs- und Markteffekten um drei Prozent auf 676 Mrd. Euro ab.

Aktienchart DWS Group

Interessant ist aber, dass die Aktie nach einer ersten deutlich negativen Kursreaktion ins Plus drehte. Kein Wunder: Die Bewertung im Vergleich zu den börsennotierten Wettbewerbern ist attraktiv: Während die DWS-Aktie auf ein 2019er-KGV von 11,3 kommt, weisen Amundi und Blackrock mit 13,2 beziehungsweise 16,7 deutlich höhere Werte auf. Bei der Dividendenrendite kommt die DWS auf rund 5,7 Prozent, dem stehen rund 4,3 Prozent bei Amundi und 2,2 Prozent bei Blackrock gegenüber. Zudem könnte DWS im Juni in den SDax aufsteigen. Damit dürfte ein erhöhtes Investoreninteresse einhergehen.

Die Stabilisierung des Aktienkurses ist eine hervorragende Ausgangsbasis für ein Investment in ein Discountzertifikat der DZ Bank. Um mit dem Papier im Dezember 2018 die Maximalrendite von 6,7 Prozent zu erzielen, reicht eine Seitwärtsbewegung aus. Die Aktie muss am Ende der Laufzeit lediglich auf oder über 30 Euro stehen.

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