Stammleser wissen, dass Init ein langjähriger Favorit von uns ist. Da wäre zum einen das zukunftsträchtige Geschäft mit Telematik-Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr, welches sich alleine schon wegen des „Future of mobility“-Gedankens über eine hohe Nachfrage freuen darf. Zum anderen verfügt der Weltmarktführer INIT über einen klaren Wettbewerbsvorteil, da die Karlsruher als einzige alle Soft- und Hardware-Lösungen für den Betrieb eines Verkehrsunternehmen abdecken. Das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Institutionen für Init entscheiden. Vor wenigen Tagen kam zu einem weiteren Auftrag aus den USA.
Die im Großraum Atlanta tätige MARTA hat Init mit der Lieferung eines elektronischen Fahrgeldmanagementsystems beauftragt. Die Behörde sieht einen Auftragswert von über 100 Mio. Dollar, das entspricht in etwa einem halben Jahresumsatz von Init. Doch ist sogar noch mehr drin. Bei Abschluss von weiteren Optionen für Betrieb und Wartung über zehn Jahre könnte sich das Volumen sogar verdoppeln. Die Aktie sprang um knapp ein Zehntel nach oben und schloss damit die jüngste Bodenbildung ab. Kurse oberhalb der 30er-Marke sollten wieder möglich sein. Wir sehen eine Kaufchance.