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Nebenwerte Tipp der Woche: Albis Leasing

Symbolbild Aktienchart
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© Getty Images
Die Hamburger Leasinggesellschaft Albis Leasing gehört zu den wenig bekannten Nebenwerten. Das will das Management ändern. Erste Effekte der „Zukunfsoffensive“ sind bereits sichtbar
Nebenwerte: Tipp der Woche: Albis Leasing

Mit dem Fokus auf Leasing- und Servicekonzepte für kleine und mittelständische Unternehmen ist Albis unter Anleger wenig bekannt. Das will Vorstand Sascha Lerchl ändern: „Wir wollen die Investor-Relations-Arbeit intensivieren.“ Aufhänger ist die „Zukunftsoffensive 2023+“ des Unternehmens, das die Geschäftsbereiche Handel/Hersteller, E-Bike und Leasing für Edeka-Kaufleute abdeckt. Konkrete Maßnahmen sind ein optimiertes Leistungsangebot, höhere Erträge durch das Small Ticket-Geschäft und eine reduzierte Kostenbasis.

Erfolge sind bereits sichtbar, der Gewinn sprang im ersten Halbjahr von 0,1 Mio. auf 2,9 Mio. Euro. Im Gesamtjahr sollen es 2,8 Mio. bis 4,0 Mio. Euro werden. „In der ersten Jahreshälfte kamen ein paar positive Sondereffekte zum Tragen“, sagt Lerchl. „Wir gehen von einem guten stabilen zweiten Halbjahr aus.“

Ein weiteres Ziel ist die Herstellung der Dividendenfähigkeit, wobei für die kommenden Jahre „mindestens 5 Cent je Aktie, mit dem langfristigen Ziel 8 bis 10 Cent“ angedacht sind, so Lerchl, der sein Dividendenversprechen durch Aktienkäufe untermauert. Die momentane Schwäche bei Nebenwerten bietet eine Chance, eine langfristige Position bei Albis aufzubauen.

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