Seit Banken wieder gute Zinsen auf täglich verfügbare Anlagen – wie etwa Tagesgeld – zahlen, erlebt das Kontohopping ein Comeback. Aber lohnt sich das Gehüpfe auch?
Über einen Begriff stolpere ich seit einiger Zeit häufiger, jetzt auch bei der Geldanlage: „Effortless“ soll sie sein, also völlig ohne Anstrengung – aber trotzdem ordentlich Gewinne abwerfen. Große Erträge seien etwa beim Tagesgeld drin, versprechen App-Anbieter vollmundig, indem man stets die höchsten Aktionszinsen kassiere, die Banken jeweils böten. Man hopst also mit dem Konto von Bank zu Bank, und für den anstrengungslosen Wechsel sorgt die App. Klingt toll, oder?
