Anzeige
Anzeige

Aktien fürs Leben Industrieikone Siemens: In welcher Sparte lohnt sich der Einstieg?

Chart zur Aktienanalyse: Capital baut auf neue Hosts für den Podcast „Aktien fürs Leben“
Chart zur Aktienanalyse: Capital baut auf neue Hosts für den Podcast „Aktien fürs Leben“
© IMAGO/Zoonar
Wie lukrativ sind die drei Siemens-Sparten für Anleger? Um diese Frage geht es in der neuen Folge von „Aktien fürs Leben“. Außerdem wird im Podcast erörtert, was die Zinsentscheide von Fed und EZB bedeuten und warum Meta mehr ist als nur Social Media

Siemens ist eine deutsche Industrieikone. Früher war es ein einziger großer Konzern, heute sind es drei: Siemens, Siemens Energy und Siemens Healthineers. In jede dieser drei Firmen können Anlegerinnen und Anleger investieren. „Aufgrund der Größe ist Siemens für mich schon beinahe ein Industrie-ETF, der verschiedene Unternehmen unter einem Dach hat“, sagt Börsenexpertin Petra Ahrens. Sie diskutiert das Potenzial der einzelnen Sparten mit Capital-Chefredakteur Timo Pache in der neuen Folge des Vermögens-Podcasts „Aktien fürs Leben“.

Der frühere CEO Joe Kaeser hatte den Konzern nach und nach aufgeteilt, weil er nicht mehr an große Industriekonglomerate glaubte, sondern einzelne kleinere Unternehmen für wendiger hielt. Das ursprüngliche Kernstück ist nach wie vor Siemens, wo die Bereiche Automatisierung, Digitalisierung in der Industrie, Infrastruktur für Gebäude und Mobilität auf Schiene und Straße gebündelt werden. Dazu kommen die Energiesparte Siemens Energy und der Gesundheitsbereich Siemens Healthineers.

Ausgerechnet Siemens Energy macht zum Ende der Woche – und nach der Podcast-Aufnahme – Schlagzeilen, weil es seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr zurückziehen musste. Schuld sind Probleme bei der seit Jahren strauchelnden Windturbinen-Tochter Siemens Gamesa. „Der Rückschlag ist heftiger, als ich es für möglich gehalten hätte“, sagt Siemens-Energy-Chef Christian Bruch. Die Aktie stürzte daraufhin um rund 36 Prozent ab.

Außerdem geht es im Podcast um das Techunternehmen Meta, zu dem neben Facebook auch Instagram, Whatsapp und die Virtual-Reality-Marke Meta Quest gehören. Seit 2012 notiert Meta an der Börse. Ahrens und Pache erörtern, warum die Firma weitaus mehr ist als Social Media und wie weit das von Meta-Gründer Mark Zuckerberg ausgerufene Metaversum gediehen ist.

Daneben erklären Ahrens und Pache, was hinter ROCE (Return on Capital Employed) steckt und welche Kennzahlen abseits von KGV und Co. für die Bewertung einer Aktie relevant sind.

Mehr zum Thema

Neueste Artikel

VG-Wort Pixel