Mehr als 15 Millionen Riester-Policen gibt es im Land, ein Viertel davon liegt still. Diese Optionen haben Riester-Sparer man künftig
1. Vertrag kündigen
Zu kündigen und sich das Guthaben auszahlen zu lassen ist die schlechteste Option. Dann müssen sämtliche staatlichen Zulagen – und die bisherige Steuerersparnis – zurückgezahlt werden. Im Schnitt dürften Riester-Kunden so rund 2000 Euro verlieren. Auch die Abschluss- und Verwaltungskosten werden nicht zurückerstattet – es droht ein sattes Minusgeschäft. Kündigen sollte nur, wer in akuter Geldnot ist und keinen Bankkredit bekommt. Besonders ältere Policeninhaber sollten durchhalten: Verträge, die vor 2012 geschlossen wurden, können bereits ab 60 Jahren regulär ausgezahlt werden, sonst ab 62 Jahren.