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Luxuskonzern LVMH Dubiose Deals und hohe Preise: Moët schmeckt den Reichen nicht mehr

Moët & Chandon-Champagner ist eine der bekanntesten Getränkemarken im LVMH-Imperium.
Moët & Chandon-Champagner ist eine der bekanntesten Getränkemarken im LVMH-Imperium.
© Frank Hoermann / SVEN SIMON / IMAGO
Ein globaler Abschwung hat das LVMH-Geschäft mit Champagner und Spirituosen erfasst. Doch einige Probleme sind hausgemacht: Managemententscheidungen haben die Krise verschärft

Wie groß die Krise bei der Getränkesparte des Luxuskonzerns LVMH mittlerweile ist, zeigen zwei Zahlen: 2019 machte Moët Hennessy, das riesige Wein- und Spirituosenimperium des LVMH-Konzerns, noch 1 Mrd. Euro Plus. Jetzt, zeigen Zahlen, die der „Financial Times“ vorliegen, lag das Minus auf Cashflow-Basis bei 1,5 Mrd. Euro. Die Zahlen lassen keinen anderen Schluss zu, als dass den Kunden offenbar die Lust auf Champagner und Luxus vergangen ist. Denn genau damit erzielt die Getränkesparte ihre Umsätze – mit Champagner-Marken wie Moët & Chandon, Veuve Clicquot und Dom Pérignon oder Spirituosen von Hennessy Cognac bis hin zu Belvedere Vodka.

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