Energiepreise Wer wirklich an den hohen Spritpreisen verdient

Für viele Autofahrer sind die Benzinpreise derzeit nur schwer erträglich
Für viele Autofahrer sind die Benzinpreise derzeit nur schwer erträglich
© IMAGO / MiS
Die Benzin- und Dieselpreise klettern seit Wochen in die Höhe. Am Erdölpreis kann das allerdings nicht mehr liegen, denn der erlebt derzeit ein Zweiwochentief. Vieles deutet darauf hin, dass andere Raffinerien am teuren Sprit verdienen.

Ein Fass Rohöl der Sorte Brent kostete an diesem Mittwoch an den internationalen Rohstoffbörsen um die 99 Dollar – erstmals wieder, muss man hinzufügen. Denn seit dem 24. Februar dieses Jahres, dem Tag des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine, hatte der Preis über dieser Marke gelegen, einige Tage sogar deutlich darüber: In der ersten Märzwoche kosteten die 159 Liter Rohöl zeitweilig sogar über 129 Dollar.

Bedeutet aber auch: Seit zehn Tagen fällt der Ölpreis bereits mehr oder weniger kontinuierlich, auf inzwischen 100 Dollar oder darunter. Nur die Benzinpreise an den Tankstellen, die bleiben auf dem Schockniveau der ersten Kriegstage. 2,26 Euro kostete am Dienstag der Liter Super, 2,31 Euro der Liter Diesel.

Mehr zum Thema

Neueste Artikel