Nach schweren Vorwürfen und langem Streit rehabilitiert das Weltwirtschaftsforum öffentlich seinen Gründer Klaus Schwab. Doch viele Fragen bleiben offen
Am Ende klingt es nach einem Sieg auf ganzer Linie für Klaus Schwab. „Der Vorstand bedauert zutiefst die öffentliche Kritik (…) und den damit verbundenen unangemessenen Druck, dem Klaus und Hilde Schwab ausgesetzt waren“, schreibt das Weltwirtschaftsforum (WEF) vergangene Woche in einer Mitteilung. Von den schweren Vorwürfen gegen den Gründer des WEF – von Veruntreuung von Stiftungsgeldern über Manipulation von Berichten bis hin zu sexuellen Anzüglichkeiten – keine Rede mehr.