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Exklusiv Der große Angriff – Vanguard soll an Robo-Advisor für Europa arbeiten

Vanguard-Logo am Sitz des Unternehmens in Malvern
Vanguard-Logo am Sitz des Unternehmens in Malvern
© dpa
Vanguard startete die ETF-Revolution, ist heute zweitgrößter Vermögensverwalter der Welt und in den USA wichtigster Player im Robo-Advisor-Geschäft. Nun könnte der Konzern das Robo-Konzept nach Europa bringen – in Berlin läuft ein Geheimprojekt

Vor dem Hauptquartier von Vanguard steht eine Statue von John Bogle – eine Legende der Finanzwelt, weil er einst den ETF erfunden hat. Der Vorteil des populären Finanzprodukts: niedrige Gebühren und breite Risikostreuung.

Seine Erfindung machte auch sein Unternehmen zum Giganten: Der Vermögensverwalter Vanguard kommt aktuell auf Kundengelder in Höhe von 6,2 Billionen US-Dollar – nur Blackrock ist größer. Vanguard ist heute der zweitgrößte Anbieter von ETF-Produkten und zählt damit zu den mächtigsten Finanzakteuren der Welt.

In Europa sucht Vanguard nun offenbar nach einem neuen Wachstumsfeld: Von Insidern heißt es, dass sich der Vermögensverwalter mit einem eigenen Robo-Advisor auf den hiesigen Markt wagen will. In Berlin soll ein kleines Team bereits an dem geheimen Projekt arbeiten. Ein Eintritt von Vanguard würde die Karten auf dem deutschen Markt neu mischen.

Was bislang bekannt ist – und wie die Erfolgschancen stehen, das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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