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Fintech Robinhood-Anteile sind vor einem möglichen Börsengang begehrt

Robinhood-Gründer und CEO Baiju Bhatt.
Robinhood-Gründer und CEO Baiju Bhatt.
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Durch den Hype um Robinhood sind auch viele Wagniskapitalgeber auf die Trading-App aufmerksam geworden. Vor einem Gang an die Börse versuchen sie, Mitarbeitern ihre Unternehmensanteile abzukaufen. Auch deutsche Geldgeber schauen sich die Firma an

Ein deutscher Start-up-Investor ist skeptisch. „Niemand weiß, wie lange die Party noch geht“, sagt er – und meint damit die Trading-App Robinhood, mit der Millionen von US-Nutzern in Aktien oder Optionen investieren. Befeuert durch das Auf und Ab an den Finanzmärkten und die Zeit im Homeoffice, erlebte das Unternehmen seit Beginn in der Corona-Krise einen Nutzer-Ansturm. Die App macht es einfach, schon mit geringen Summen einzusteigen, Gebühren gibt es keine.

Eine große Online-Community diskutiert zurzeit, die heißen Aktien-Wetten und die größten Verluste. Im Eingangsbereich musste das Start-up mittlerweile eine kugelsichere Scheibe anbringen, verärgerte Kunden seien öfter in das Büro in Menlo Park gestürmt, berichteten Angestellte gegenüber der New York Times.

Wagniskapitalgeber sind auf dieses enorme Wachstum angesprungen. Erst kürzlich investierte der Top-VC Sequoia etwa 200 Mio. Dollar, das Fintech von Vlad Tenev und Baiju Bhatt wird mittlerweile mit 8,6 Mrd. Dollar bewertet. Es verbreiten sich bereits Gerüchte über einen möglichen Börsengang in den kommenden Monaten. Professionelle Investoren, aber auch Robinhood-Anleger und -Fans versuchen, vorher noch Unternehmensanteile zu bekommen. Im Verborgenen gibt es einen florierenden Markt.

Wie funktioniert dieser Zweitmarkt? Und was erhoffen sich die Investoren? Das lest ihr heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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