Erst Korrekturen im Lebenslauf, nun der Vorwurf von Plagiaten in ihrem neuen Buch. Immer dabei, wenn es gegen Annalena Baerbock geht: Plagiatsjäger Stefan Weber. Anruf bei einem, der sich verbissen hat
Herr Weber, was haben Sie denn nun schon wieder mit Frau Baerbock – erst der Lebenslauf, jetzt ihr neues Buch?
STEFAN WEBER: Ich habe das Buch aus freien Stücken bestellt und einfach mal durch meine Plagiatssoftware laufen lassen. Das war eine reine Routineprüfung. Ich war neugierig. Und nachdem das Buch über weite Strecken ja von persönlichen Erlebnissen handelt, habe ich selbst nicht damit gerechnet, überhaupt fündig zu werden. Umso überraschter bin ich gewesen, als es dann doch elf Stellen geworden sind – elf Stellen auf 240 Seiten mit relativ wenigen Zeichen pro Seiten sind nicht harmlos.