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Fintech Sie scheiterten an Paypal: Was die Payment-Gründer heute machen

Ein erster Test von Cookies vor vier Jahren.
Ein erster Test von Cookies vor vier Jahren.
© Georg Räth / Gründerszene
Vor einigen Jahren traten unzählige Fintechs gegen Paypal an, sie konnten sich aber gegen den US-Konzern nicht durchsetzen. Doch fast alle Gründer sind der Fintech-Szene treu geblieben, einer startet gerade sein neues Start-up

Lange hörte man wenig von Lamine Cheloufi. Nachdem der Payment-Konzern Klarna sein Start-up Cookies aus der Insolvenz gekauft hatte – und dann vor einem Jahr einstellte –, blieb er als Produkt-Director. Nun hat er das schwedische Unternehmen endgültig verlassen und wagt sich an ein neues Vorhaben.

Bekannt sind der Gründer und sein altes Fintech für die dramatische Geschichte von Cookies: Ende 2015 wagte sich das Berliner Fintech mit einer großen Vision an die Öffentlichkeit. Es wollte mit einer App kleine Zahlungen zwischen Freunden ermöglichen, das sogenannte Peer-to-Peer-Payment. Bekannte Geldgeber wie Holtzbrinck Ventures und der Studivz-Gründer Ehssan Dariani investierten gleich mehr als eine Million in das Start-up des ehemaligen N26-Managers. Doch zwischen dem euphorischen Start und der großen Krise lagen nicht einmal zwölf Monate.

Denn schon im Herbst des nächsten Jahres war Schluss. Die beiden Gründer zerstritten sich, eine Finanzierung platzte und das Unternehmen meldete Insolvenz an. Klarna kaufte die Reste des Unternehmens einige Zeit später – und machte es aber nicht erfolgreich. Gleich fünf weitere Startups gaben in den vergangenen Jahren ebenfalls im Kampf gegen den US-Konzern Paypal auf, der sich auf dem deutschen Markt mit seiner Bezahl-App durchgesetzt hat.

Was ist aus den Machern der damaligen Hype-Apps geworden? Das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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