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Fintech Maschmeyer investiert in das Kreditkarten-Start-up Pliant

Carsten Maschmeyer hat gerade seine Beteiligung an dem Kundenkarten-Startup Stocard in einem Exit an Klarna verkauft
Carsten Maschmeyer hat gerade seine Beteiligung an dem Kundenkarten-Startup Stocard in einem Exit an Klarna verkauft
© IMAGO / Future Image
Im Konkurrenzkampf der jungen Kreditkarten-Anbieter schließt Pliant eine neue Finanzierungsrunde über 3 bis 4 Mio. Euro ab. Nun beginnt die schwierige Vertriebsphase

Es gilt als das Herzensthema von Carsten Maschmeyer: Vertrieb an Unternehmen. Das betont er regelmäßig vor Millionen-Publikum in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Und es ist das große Thema, vor dem eine Reihe von jungen Kreditkarten-Startups steht, darunter Moss (ehemals Vanta), Pliant, Payhawk und Finway.

Handgeschriebene Briefe wurden in Berlin verschickt und ganze Plakatwände gebucht. Nur wer das Vertriebs-Thema knackt, wird künftig im Markt eine Rolle spielen. Das Sales funktioniert dabei komplett anders als bei Endkunden-Produkten. Dort schaltet man einfach Online-Werbung. Gerade zum Start müssen die Kreditkartenfirmen die potentiellen Unternehmenskunden hingegen direkt kontaktieren.

Maschmeyers Expertise beim Vertriebsaufbau wird bei seinem neuesten Investment also eine große Rolle spielen: Nach Informationen von des Recherche-Verbunds aus Startupdetector, Finance Forward und Finanz-Szene beteiligen sich die Maschmeyer-Fonds Alstin und Seed & Speed an der Berliner Firma Pliant, insgesamt sollen 3 bis 4 Mio. Euro in das Unternehmen geflossen sein, heißt es. Die Bewertung dürfte demnach bei etwa 8 bis 9 Mio. Euro liegen.

Wie setzt sich Pliant von den Konkurrenten ab – und wer steckt dahinter? Das lesen Sie heute bei Finance Forward, dem Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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