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Gasmarkt Warum die Gasspeicherbetreiber vor dem Winter warnen

Der Erdgasspeicher in Rehden
Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden: Erinnerungen an die Gaskrise
© Hauke-Christian Dittrich/dpa / Picture Alliance
Die Gaskrise scheint längst Geschichte, erst Anfang Juli stufte die Bundesregierung den Krisenplan herab. Doch die Branche ist beunruhigt: Die Speicher füllen sich zu langsam

Anfang Juli gab die Bundesregierung Entwarnung, im wörtlichen Sinne. Fast genau drei Jahre, nachdem sie infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine den dreistufigen Gas-Notfallplan aktiviert hatte, setzte sie ihn von Stufe zwei auf Stufe eins herab. Statt der Alarmstufe gilt nun nur noch die Frühwarnstufe. Ein Signal, dass die unmittelbare Gefahr einer Gaskrise gebannt ist, es für Deutschlands Gasversorgung, die lange von Pipelinegas aus Russland abhing, aber auch nicht einfach so eine Rückkehr zum Vorkriegsstatus geben wird. Auch der Gaspreis hat sich längst normalisiert, nachdem er 2022 in absurde Höhen geschossen war, wenn auch auf etwas höherem Niveau als vor der Krise.

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